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Stressresilienz- so funktioniert´s! 5 Tipps gegen Stress im Alltag

Stress und Stress-Belastungen- in der heutigen Zeit wird viel darüber gesprochen, vieles dazu ist uns klar, aber dennoch achten wir viel zu wenig auf uns und unsere mentale und seelische "Hygiene". Ich kann davon ein Lied singen (oder mehr): Meine seit Jahrzehnten knirschenden und malmenden Kieferknochen des nachts haben mir doch schon rein körperlich vermittelt, dass mir ganz schön viel Stress auf der Seele lastet. Doch getan habe ich lange nichts. Bis mich ein Burn Out dann schlussendlich selbst in die Knie zwang und mich- ein Glück!- zum nachhaltigen Umdenken gebracht hat.

Doch so weit muss es gar nicht erst kommen! Daher teile ich mit Dir aus meinem Alltag als Stressresilienz- Coach für Frauen, was Dir wirklich in Deinem vollgepackten Alltag hilft. Auch, wenn Du glaubst, Du hast "dafür" keine Zeit. Doch so viel Zeit sollte immer sein! Ich begleite moderne Frauen- in Präsenz in Berlin und Brandenburg- und online deutschlandweit- auf dem Weg zu innerer Stärke und mehr Freiheit.


Frau beisst gestresst in ihren Bleistift vorm Computer
Gestresste Frau bei Arbeit am Computer Stressresilienz

Was ist Stressresilienz?

Doch zunächst eine Begriffsklärung: Was genau ist die vielbesungene Stressresilienz überhaupt? Der Begriff "Resilienz" (von lateinisch "zurückspringen, nicht anhaften, abprallen") kommt ursprünglich aus der Materialforschung und bezeichnet die Widerstandsfähigkeit eines Materials auf sogenannte Stressoren (Hitze, Kälte, Druck etc.). Später dann hat die Psychologie den Begriff genutzt und auf die Fähigkeit, wie wir auf die alltäglichen Stressoren der modernen Welt reagieren, übertragen (wenig Schlaf, FOMO, Druck im Job, Geburt eines Kindes etc.). "Stress-Resilienz" bezeichnet also unsere Fähigkeit, am Widerstand- am Stress- zu wachsen. Oder eben auch nicht. Resilienz ist also schlicht gesagt das Fremdwort für Widerstandskraft.


Stressresilienz ist nachweisbar!

Stressresilienz zeigt sich sogar in unterschiedlich ausgeprägten Hirnstrukturen! Der Hippocampus ist bei stressresilienten Menschen um einiges vernetzter und größer. Und der Hippocampus ist ein Teil des limbischen Systems, unseres Säugetiergehirns. Dieses regelt unter anderem Emotionen.


Welche Resilienzfaktoren gibt es?

So banal es klingt: Glückliche Menschen sind resilienter. Wer ausgeprägt Liebe, Freude, Zuversicht und Vertrauen erlebt, hat mehr Kraft, dem Leben mit Widerstandskraft auf mögliche Stressoren zu begegnen. Besonders hilfreich scheint es zu sein, wenn man in schwierigen Situationen positive und negative Gefühle simultan erleben kann. Etwa wenn man bei einer Trennung sowohl Trauer empfindet als auch Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit. Wichtig ist dabei weniger, wie stark man die Emotionen verspürt. Eher geht es darum, ob man regelmäßig positive Gefühle hat und wie häufig sie im Vergleich zu den negativen auftreten. Und das bringt mich auch sogleich zu meinen wirklich effektiven Tipps gegen ein "zu viel" an Stress.


5 Tipps gegen Stress!

  1. Eine optimistische Haltung. Damit meine ich nicht ein Dauergrinsen im Gesicht, auch, wenn es einem mal mies geht. Es geht vielmehr um eine aktive Haltung Problemen oder Herausforderungen gegenüber- denn die hat jeder Mensch. Anstatt Dich also von einem Problem überrollen zu lassen, gehe es möglichst schnell aktiv an. Es gibt immer Lösungen! Und wenn Du es nicht alleine schaffst, hilft Dich ein/e gute/r Coach/in weiter.

  2. Sport treiben. Mein persönliche Gamechanger, als ich vor 20 Jahren unter Panikattacken litt. Ich stellte für mich fest, dass ich durch Joggen und Yoga mein Nervensystem deutlich beruhigen konnte. Die Gründe hierfür warne mir damals gänzlich unbekannt, mittlerweile weiss ich, dass Stresshormone durch Ausdauersport massiv gesenkt werden. Der Effekt ist sofort da. Und mittlerweile kann ich meine täglichen Sport-Einheiten nicht mehr missen!

  3. Freunde, Familie- ein stabiles soziales Netzwerk. Bedarf es hier noch mehr Worten? Wer Menschen um sich hat, die er/sie liebt und die einen zurück lieben, gepaart mit Kuschel-Einheiten- das löscht Stress radikal aus!

  4. Lächeln, lächeln, lächeln. Tolle Erlebnisse, positive Erinnerungen, liebe Menschen- sie alle zaubern Dir ein Lächeln ins Gesicht. Doch das Ganze funktioniert auch andersherum! Wenn Du 60 Sekunden bewusst lächelst, drücken Deine Lachmuskeln auf den Nerv, der Deinem Gehirn suggeriert: Gute Laune! Dein limbisches System (siehe oben) reagiert ausserordentlich entzückt über so viel gute Stimmung und senkt Deinen Cortisol-Spiegel. Cool? Dann probiere es gleich aus oder fake it ´til you(r brain) make(s) it!

  5. Schlaf ist die beste Medizin. So sagt man bei Krankheiten. Aber dass dadurch auch die Seele gesund wird, sagt einem bislang niemand in aller Deutlichkeit. Daher: Schlaf Dich aus! Ein paar unruhige Nächte können wir locker wegstecken, doch wer auf Dauer zu wenig schläft, schadet seinem Körper. Schlafmangel führt nämlich zu einer verstärkten Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Außerdem hat der Körper weniger Zeit, um zu regenerieren – normalerweise erholt sich der Körper im Schlaf nämlich von den Anstrengungen des Tages. Bei Schlafproblemen können Meditation, Atemübungen sowie feste Einschlafrituale helfen. Auch bestimmte Teesorten, beispielsweise mit Hopfen oder Baldrian, hemmen die Erregung der Nervenzellen.

WIE ICH DIR HELFEN KANN:

Ich bin Stressresilienz- Trainerin und Coach für Frauen, auch für Alleinerziehende und Mütter. Mit meiner achtsamen Unterstützung wirst Du lernen, Stressmuster zu entlarven, Stress in positive Energie umzuwandeln, Deine Innere Balance zu finden und Dich selbstbewusst den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Live vor Ort in Berlin und Brandenburg oder per Videocall deutschlandweit!

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